Weil das Galaxy S8 nach 50 statt den geforderten 100 Stürzen Schäden davongetragen hat, ist es für die Tester eine „Blamage im Falltest“.
Seit Kurzem ist das Samsung Galaxy S8 und S8+ auch in Österreich und Deutschland im Handel erhältlich. Stiftung Warentest, das deutsche Äquivalent zum Konsumentenschutzverein, hat die beiden Smartphones getestet. Das Resultat: eine „Blamage im Falltest“.
Das harte Urteil kommt zustande, weil die Geräte nicht den üblichen Testzyklus überstanden haben. Dabei lässt Stiftung Warentest die Smartphones in einer Falltrommel wiederholt aus 80cm Höhe auf Stein stürzen. Der Test gilt als bestanden, wenn nach 100 Stürzen die Geräte weitestgehend unbeschadet sind. Laut Stiftung Warentest schafften dies die meisten der in den vergangenen Jahren getesteten Smartphones, die oft lediglich Kratzer und Dellen davon trugen.
Zersplittert
Beim Samsung Galaxy S8 ist es bereits nach 50 Stürzen zu Rissen und Sprüngen im Display gekommen, an den Ecken war es sogar zersplittert. Deshalb seien das Galaxy S8 und S8+ „so empfindlich wie kaum ein anderes Smartphone“ und „sind nur etwas für sehr achtsame Naturen“.
Stiftung Warentest empfiehlt deshalb, dass S8 und S8+ nur mit Schutzhülle zu nutzen, „auch wenn damit das edle Design der Geräte nicht mehr gut zur Geltung kommt“. Technik und Handhabung sei aber „Spitzenklasse“. Lediglich das schlechte Abschneiden im Falltest kostet dem S8 eine Top-Platzierung im Smartphone-Ranking von Stiftung Warentest.
Wir haben die beiden Samsung-Smartphones ebenfalls getestet. Hier geht es zum Test vom S8 und S8+.
Quelle: Futurezone.de